Mittwoch, 11. Januar 2012

Der Rest der Geschichte

DAS! War mit 100%iger Sicherheit kein Tag, wie wir ihn geplant hatten!
Es war ein Freitag wie jeder andere. Recht sonnig und eine Woche vor den Abschlussprüfungen.
Ich und Shion hatten für den Nachmittag eine gemütliche Lernstunde im Starbucks geplant mit anschliessendem Musical-Besuch (Mamma Mia! <3) Aber es sollte natürlich alles ganz anders kommen. Wir gingen also mit Josephine essen. Als wir uns trennten gingen wir Richtung Shinjuku Bahnhof und sie ging in ihre Zuglinie. Als ich und Shion an einer grossen Kreuzung stehen bleiben bemerkte ich, dass die Erde leicht schwankte. Shion bestätigte mir dies auch. Nachdem vor 2 Tagen bereits die Erde leicht bebte, waren wir nicht wirklich beunruhigt und liefen los, als es grün wurde. Während dem Laufen konnte man an den Gesichtern der Leute sehen, dass etwas nicht ganz stimmte. Als wir auf der anderen Seite ankamen blieben alles stehen und die Erde bebte immer noch, nur viel viel stärker als zuvor. Alle Menschen blieben auf der Kreuzung stehen, da umgeben von Wolkenkratzern, dies der sicherste Ort war. Wir standen immer noch leicht auf der Strasse, da direkt vor uns eine Art Blech/Metal Überbauung war, die wie wild zu scheppern anfing und somit nicht Vertrauen erweckend war! Aus kleinen Seitengässchen sah man Leute auf die Kreuzung rennen und alle schauten wie gebannt die Wolkenkratzer an, die sich wie Grashalme im Wind bewegten.
Als die Erde wieder einigermassen ruhig war und unsere Beine nicht mehr zu sehr zitterten dachten wir, wir gehen mal schauen, ob wir mit dem Zug überhaupt noch zum Musical kommen....denkste!
Das Musical-Theater war auch noch näher am Meer, wobei bei Tsunami-Warnung das überhaupt keine gute Idee gewesen wäre, zudem fahren sowieso keine Züge. Nachdem wir eine Weile im Bahnhof waren, fanden wir es etwas beklemmend unter der Erde zu sein und gingen wieder nach oben. Kaum waren wir wieder an der freien Luft, kam das nächste recht starke Nachbeben.
Als wir dann ein paar Minuten lang ziellos zwischen den Büssen und Menschenmengen rumirrten entschlossen wir, dass es wohl am gescheitesten wäre, zurück zur Schule zu laufen. Dies stellte sich als eine äusserst weise Entscheidung heraus!
Als wir bei der Schule ankamen, war Josephine bereits dort und sagte, dass die anderen auf dem Weg zurück zur Schule wären, da zuvor alle die Schule verlassen hatten.
Hauptsächlich die Nachmittags-Schüler waren noch dort, aber auch einige der Morgenklassen waren vertreten.
Mit allen vorhandenen Lehrern und Schülern liefen wir dann zur Waseda-Universität um dort abzuwarten. Auf dem Weg zur Universität (und auch vorher schon unzählige male) versuchte ich immer und immer wieder nach Hause zu telefonieren. Alle Leitungen waren übelst überlastet und ich wusste, dass bei einem solchen Beben sicherlich auch in der Schweiz die Rede war. Glücklicherweise kam ich irgendwann durch und meine Schwester hatte gerade Ferien und konnte das Gespräch entgegen nehmen. Ich erzählte ihr nur ganz knapp, dass es uns gut geht, wir bei unseren Lehrern sind und dass sie das bitte allen ausrichten solle.
In der Kantine der Waseda-Universität waren überall Fernseher aufgestellt und wir sahen zum ersten Mal, die Ausmasse, die das Erdbeben hatte. Überall wurde Bildmaterial gezeigt von ganzen Landstrichen, die überflutet werden, Autos und Häuser, die wie Papschachteln davontreiben und immer wieder Ausschnitte von der Zeit als die Erde bebte.
Shion und ich hockten den ganzen Abend bei Josephine und Linea. Josephine und ich gingen später noch Kitto abholen, da dieser nicht wirklich wusste, was los war. Auch an unserem Tisch sass eine koreanische Kollegin von Linea und Josephine plus einer ihrer Kollegen. Mit dem Koreaner unterhielt ich mich ein wenig, auch wenn es schwer war, sein perfektes, hochgestochenes Japanisch zu verstehen. Nach mehreren Stunden Warten fuhren noch immer alle Linien nicht. Als wir Kitto abholten, kauften ich und Josephine also gleich noch irgend welches Essen. Bei den übrig gebliebenen Schülern und Lehrern entwickelte sich eine Art verzweifelt-lockere Art. Viele tranken ein Bierchen und es wäre eigentlich ein super lustiger Abend gewesen, wären da nur nicht die schrecklichen Bilder im Hintergrund gewesen.
So zirka gegen 11 Uhr hiess es plötzlich, dass die meisten Bahnen in Tokyo wieder fuhren.....sehr viele....aber unsere, die Saikyo-Linie natürlich nicht! Wer hätte es gedacht! *lach*
Linnea und die beiden Koreanern gingen darauf nach Hause und noch viele weitere Schüler. Einzig Josephine und Kitto fanden es wäre eine gute Idee, jetzt noch in ein Izakaya zu gehen...na wenn sie meinen xD. Viel später am Abend kamen sie dann wieder zu uns zurück.
Mir und Shion blieb daraufhin nichts anderes übrig als in der Universität auf Kartonschachteln zu schlafen...wirlich bequem war dies ja nicht gerade aber naja. Notfalldecken hatten wir auch dazu bekommen, diese waren zum Glück sehr warm. Immerwieder kamen auch verspätete Mails unserer Freunde und Bekannten auf unseren Handys an. Insgesammt waren noch etwa 10 KAI-Schüler in der Universität. Wirklich nett war, dass während der ganzen Zeit etwa 7-9 Lehrer bei uns waren und sich rührend um uns sorgten.
Am nächsten Morgen wurde Dosenbrot an alle Anwesenden verteilt. Ich fand es schmeckte gar nicht so schlecht...es schmeckte ein bisschen wie ein Panetone. Danach mussten wir noch bis zirka 9 Uhr warten, als wir endlich grünes Licht für unsere Linie bekamen. Irgendwann in der Nacht war auch Kim und Dominique zu uns gestossen und machten sich mit uns und einer Lehrerin auf nach Shinjuku. Als wir bei den Zügen eintrafen waren alle Anzeigetafeln leer und wir fürchteten schon, dass die Züge doch noch nicht fahren würden. Doch man sagte uns, dass wir einfach auf die Geleise gehen sollen und warten sollen, bis der nächste Zug eintrifft. Die Züge würden sehr unregelmässig fahren. Als wir auf dem Abfahrtsgleis ankamen ahnten wir schon das Schlimmste. Eine Riesenmasse an Menschen hatte sich schon auf dem kleinen Platz gesammelt und wir wussten, dass dies keine angenehme Heimreise geben wird. Als der Zug dann auch wirklich kam, zweifelte ich zuerst sehr daran, dass wir überhaupt noch Platz hätten. Es ist Japan, es hat beinahe immer Platz in einem Zug! Gequetscht an meine Freunde und mit dem Peltzmantel eines Japaners im Gesicht fuhren wir ca. 40 Minuten. Der Zug hatte etwa das Doppelte an Fahrdauer, wie er es normalerweise hätte. Wir fühlten uns wie neu geboren, als wir wieder aus dem Zug ausstiegen.
Zu Hause lief uns zugleich Kono über den Weg und umarmte uns und war froh uns zu sehen.
Als wir in unser Zimmer kamen waren wir beinahe schon enttäuscht! Wir hätten schwören können, dass mindestens Shions Laptop auf den Boden gefallen ist. Aber nein. Alles beim Alten. Als wäre Nichts geschehen. Ich hatte die ganze Zeit über Kontakt mit meinen Eltern und mit Freunden und immer mehr kristalliesierte sich heraus, dass im Atomkraftwerk von Fukushima, etwas nicht stimmte. Da wir die lokalen Medien nicht verstanden, waren wir auf Informationen aus dem Internet und unserer Eltern angewiesen. An diesem Tag gingen Shion und ich recht Früh schlafen. In den Schlaf geschaukelt wurden wir von den beständigen kleineren Nachbeben. Aber so müde, wie wir waren, störte uns dies überhaupt nicht mehr.

Am 13ten am Morgen Früh gingen wir Einkaufen. Und zwar richtig. Wir wussten nicht, ob in den nächsten par Tagen Essen knapp sein könnte, oder ob wir gar gezwungen wären in den Häusern zu bleiben. Also kauften wir lieber genügend ein.
Viele Instantprodukte wie Ramen und Udon war völlig ausverkauft. Genauso wie Wasser. Wir ergatterten nur noch überteuertes Mineral. Immer wieder, wenn wir etwas Zeit hatten versuchten wir zu lernen, da wir noch nicht wussten, ob die Abschlussprüfungen abgesagt werden würden.
Ich sass oft unten am Computer und schaute wie gebannt auf den Fernseher, den ich nicht wirklich verstand und schrieb mit meinem Vater. Gegen Montagabend schrieb mir plötzlich mein Vater :“ Jetzt ist einer der Reaktore in die Luft geflogen!!!!“ Ich drehte mich sofort zum Fernseher und erwartete eigentlich, dass man das Video der Explosion oder zumindest ein Bild zeigte. Aber der Sprecher redete einfach immer noch weiter. Mein Eltern machten sich steigernd immer mehr Sorgen und auch wir wussten nicht, was noch auf uns zukommen könnte. Als ich zurück ins Zimmer ging schrieb ich weiterhin mit meiner Familie und besprach das ganze mit Shion. Auch Kazuya, Kim und Dominique waren in unserem Zimmer. Wir überlegten uns, ob wir weiter in den Süden Japans gehen wollten. Aber wirklich nach „Reise“ war uns in diesem Moment auch nicht wirklich und wir waren uns eigentlich einig, dass wenn wir schon in ein anderes Land fliegen würden, dann könnten wir gerade so gut nach Hause fliegen. Als mein Vater dann auch noch die Hiobsbotschaft brachte, dass nun auch ein Vulkan im Süden ausgebrochen war, war es mir langsam genug. Die Angst stieg, dass wir schliesslich in Japan festsassen und wegen der Aschewolke des Vulkans Nirgendwo hin kamen. (Diese Angst war zum Glück unbegründet, wie sich ganz am Schluss heruasstellte) Also entschlossen wir uns schweren Herzens um vier Uhr Morgens, dass wir zurück in die Schweiz fliegen. Sicher einmal für eine Zeitspanne von 3 Wochen. Also buddelten wir unsere Koffer hervor und suchten so gut es ging alles zusammen, was man so gebrauchen kann. Wir nahmen hauptsächlich Dinge mit, die wir in Japan gekauft hatten und die wir sowieso nach Hause geschickten hätten über kurz oder lang. Als wir am Morgen fertig gepackt hatten hatten wir zwei Probleme: 1. Wir hatten unseren Pass nicht (die hatte unsere Schule für die Visas), 2. Die Züge fuhren nicht, um Strom zu sparen.
Ich rief also in der Schule an und fragte, ob unsere Pässe noch in der Schule seien und ob wir diese abholen können. Zum Glück waren sie noch vor Ort, das erleichterte so einiges. Nicht auszudenken, wenn wir zuerst einen Ersatzpass gebraucht hätten. Meine Schule wusste, dass wir das Problem hatten, dass unser Zug nicht fuhr und gab uns Alternativen an. Taxis konnte man nämlich keine Auftreiben. (Taxistellen anrufen übernahm Kazuya zum Glück ^^) Wir wollten uns gerade aufmachen zu einem einstündigen Fussmarsch zu einer anderen Zughaltestelle als die Schule anrief und sagte, dass die Saikyo-Linie fahre, einfach nur sehr unregelmässig. Wunderbar dachten wir und machten uns schleunigs auf zum Bahnhof. Unser Zimmer hinterliessen wir in einem recht chaotischen Zustand....und einen Brief schrieben wir noch, den wir Kono überbringen liessen.
Kazuya und Kim kamen mit uns mit nach Shinjuku, da sie quasi nichts besseres zu tun hatten, als zur Schule zu gehen und dort herum zu hängen.
Die Fahrt bis nach Shinjuku war ganz schön aufregend und vor allem waren die Züge mehr als überfüllt. Ganz voll gestopft mit Japanern, die doch noch irgendwie zur Arbeit wollten. Und doch schafften wir es mit unserem Gepäck dort hin. (Meine Kopfhörer überlebten aber das Gedränge im Zug nicht!)
In Shinjuku blieb ich für ca. 1 Stunde mit unserem Gepäck stehen und Shion ging mit Kazuya und Kim zur Schule um unsere Pässe abzuholen. Als sie zurück kam, trafen wir per Zufall noch auf Dongyu und seine Freunding und Yuujin. Auch diese drei hatten sich entschlossen für eine Weile nach Korea zurück zu kehren.
Von Shinjuku aus zeigte uns Kazuya welchen Bus wir richtung Narita nehmen sollen. Es gäbe auch einen Zug aber durch die konstanten Stromunterbrüche war das irgendwie zu riskant.
Die Busfahrt dauerte ca. 2 Stunden und es war ein seltsames Gefühl an Tokyo vorbei zu fahren und zu wissen, dass wir gerade dabei sind es für längere Zeit zu verlassen.
Als wir in Narita ankamen war dann mal Chaos pur. Wir trafen auf Nina und auf Christian, die ebenfalls nach Hause flogen.
Nach einigem hin und her telefonieren und bangen am Flughafen kamen wir dann doch noch an zwei Flüge am selben Abend nach Zürich. Leider hatte es nur einen Flug in Economy und mehrere in der ersten Klasse frei. Also „musste“ ich erster Klasse nach Hause fliegen. Ein Erlebnis für sich definitiv aber ich fühlte mich wirklich viel zu wichtig in meiner kleinen Kabine. Ich wurde immer ganz schräg angeschaut, wenn ich dem Personal gesagt habe, dass ich nicht mehr brauche und zufrieden bin. Tut mir ja Leid, wenn ich keinen Kaviar und Sekt bestellen möchte!
Die Erste Strecke Tokyo Dubai hatte ich sowieso komplett durch geschlafen.
In Dubai assen wir noch ein letztes mal zusammen mit Nina und sprachen über die chaotischen letzten Tage. Schliesslich hiess es dann Lebewohl zu sagen. Nina flog weiter nach Deutschland und wir weiter nach Zürich.
Leider bedachte ich nicht, dass ich ja von Dubai nach Zürich in Economy hätte fliegen können....also flog ich wieder erster Klasse...und diesmal war ich gar alleine in der ersten Klasse....Das Personal wusste sogar schon meinen Namen als ich beim Flugzeug ankam. Das war dann wirklich ein seltsames Gefühl xD
Nach weiteren 5 Stunden Flug landeten wir dann endlich in Zürich und wurden von unseren Müttern abgeholt. Mein erster Gedanke war, dass die Schweiz extrem kalt ist!
Als wir mit dem Auto durch Zürich fuhren dachte ich wie niedrig die Hochhäuser sind und wie grün doch alles ist. Obwohl die Umgebung so vertraut war, war es doch wirklich seltsam alles so plötzlich wieder zu sehen. Ständig drängte sich der Gedanke auf, dass wir eigentlich momentan nicht hier hin gehören. Diese Gedanken hielten sich auch noch für mehrere Tage bis wir komplett wieder in unserem alten Alltag waren.
Aber dass unser Aufenthalt so abrupt unterbrochen wurde, heisst noch lange nicht, dass er vorbei ist!

The story shall go on!

Der Link zu meinem neuen Blog: http://lippon.blogspot.com/

Montag, 7. März 2011

04.03.2011 – Speech Contest



Bild 1: Sehe ich nicht unglaublich wichtig aus dort oben? *lach*
Bild 2: Mein Zertifikat, mein Hauptcharakter die Muschel und meine 2 Kekse <3

Mit dem Speech Contest hängen viele Tage zusammen, die ich jetzt alle in einem Post vereine.
Wir mussten vor zirka in unseren Klassen einen kurzen Vortrag halten und der/die Beste musste/durfte dann an den Speech Contest der Schule gehen. Der Speech Contest ist nur einmal im Jahr und aus jedem Level nimmt aus jeder Klasse jemand teil. In einigen Klassen wir einfach gefragt, wer Lust dazu hat und die Person geht dann. In unseren Klassen durften Schüler und Lehrer bestimme. So kam es, dass mir meine Lehrerin nach dem Vortrag anrief und mitteilte, dass bei den Schülervotes ich und Dongyu führend wären (wobei Dongyu's Speech einfach nur lustig war, weil er sich so niedlich dabei verhalten hat xD). Jedoch wären beide Lehrerinnen für mich und da ihre Stimme doppelt zählt, war es also beschlossen, dass ich gehen musste....wheeey =3=
Ich fing dann an meinen Speech mit meiner Lehrerin zu überarbeiten und etwas zu ergänzen. Schlussendlich waren wir eine der ersten Klassen, die bereits fertig waren.
Meine Lehrerin war so mit Elan hinter dem Ganzen und hat mir immer wieder zugesprochen und dass sie sich so freuen würde.
Um was geht es eigentlich in dem Speech? Das Thema war: Nimm ein Kanji, dass man „KAI“ aussprechen kann, und schreibe irgend etwas darüber.
Gut habe ich mir gedacht....Kai heisst Muschel auf Japanisch und ist somit das banalste der wählbaren Wörter! Gut nehmen wir das! Ich habe also eine Geschichte über eine Muschel geschrieben, die zuerst im Meer lebte und dann mit einer Welle auf eine Reise ging. Schliesslich wurde sie an einem Strand von jemandem aufgehoben und an eine Schule weiter geschenkt. Die Schule ist eine Japanisch-Sprachschule und die Muschel erzählt, wie es ihr dort gefällt.....xD
Da ich in meinem Speech Fische habe, fanden wir es wäre vielleicht lustig Fische auf der Bühne zu haben und ein paar Bilder um das ganze Visuell zu unterstreichen. Gesagt getan!
Am 2ten war ich nach Schulschluss beinahe noch 2 Stunden länger in der Schule, da ich meinen Speech-Banner schreiben musste in Kalligraphie. Ich musste also schreiben: Kai – Kai no Sekai 2M-2 Riwia Wireru (Kai – Das Leben der Muschel. Ist mein Name nicht wunderbar ausgesprochen in Katakana *lach*)
Ich war also dort und habe zuerst geübt, bis ich mich aufs richtig Papier gewagt habe. Meine Lehrerin war die ganze Zeit bei mir und hat mir über die Schultern geschaut und sich mit mir unterhalten und mich gelobt xD Als einmal Saitou-sensei (Lehrer im ersten Level) vorbei kam, meinte sie auch zu ihm : „Nee! Jouzu desune! Watashino Gakkusei dakara“ (Ne! Geschickt nicht wahr?! Die ist halt meine Schülerin!“) Saitous Antwort war darauf etwas in der Art wie: Ja aber das liegt nur daran, dass sie im ersten Level einen so guten Lehrer hatte!
XD Ich fand die Unterhaltung ausgesprochen unterhaltsam der beiden. Meine Lehrerin hatte auch einen kleinen Konkurrenzkampf mit Iwaki-sensei begonnen, der Shions Klasse leitet. Wirklich meinte sie einmal zu mir: Lass uns Iwaki schlagen im Speech Contest! XD
Am 3ten war ich nach Schulschluss noch bis nach 6 Uhr in der Schule und habe mit Josephine (Finnin) und Linea (Schwedin) aus meiner Klasse an diesen Bildern gemalt. Es war ein riesen Spass das alles zu zeichnen! Wir bekamen von unserer Lehrerin richtig gutes Papier und wir malten mit Crayon, was dem ganzen sowieso noch viel mehr einen Kinder-Eindruck gab.
Wir malten 4 grosse Bilder (Meereswelt, Welle, Strand, Lobby) und 3 einzelne Fische, ein Seepferdchen und natürlich eine Muschel. Die Meerestierchen klebten wir auf Essstäbchen, damit man sie besser halten konnte. Immer wieder kam unsere Lehrerin vorbei und bestaunte unsere Bilder. Sie hatte sichtlich viel Freude an uns und wurde nicht müde jedem zu erzählen, dass das IHRE Schüler sind, die da so fleissig arbeiten. „Nee jouzu desune!“ haben wir sehr oft an dem Tag gehört. Um 5 Uhr hatten die Lehrer eine Konferenz und waren aber in einem Raum, in den man hinein sehen kann. Wir waren ausserhalb dieses Raumes und malten weiter und hatten unseren Spass. Naitou-sensei drehte sich anscheinend immer wieder um, lächelte uns zu und hielt ihre Daumen hoch. Ich glaube sie war mit dem Kopf nicht wirklich bei der Konferenz xD
Unsere Fische schafften es sogar auf das Facebook der Schule, weil die Leute aus der Lobby unsere Fische so lustig und süss fanden *lach* xD
5ten : Natürlich fühlte ich mich, als ob ich viele Tode sterben müsste als ich das Haus verliess an diesem Tag! Der Contest würde vor der ganzen Schule stattfinden, was über 200 Leute bedeutet. Als ob ein Vortrag vor einer Klasse nicht schlimm genug wäre!
Meine Klasse sass also in einer Reihe, nur ich war bei den Schülern, die einen Speech halten mussten, insgesamt 16 Leute. Glücklicherweise war ich Nummer 5. Nicht zu früh und noch in der ersten Hälfte. Also kam dann der Moment, als ich auf die Bühne musste. Linea stand die ganze Zeit neben mir, da sie die Bilder hielt. Auf Kommando liefen 3 Klassenkameraden mit den Fischen hinein und verliessen die Bühne wieder. Ich laberte meinen Speech wie in Trance vor mich hin. Erst als ich auf Shions Kamera meinen Speech anschaute war ich mir wirklich sicher, dass ich wirklich alles gesagt hatte xD
Es gab bei den Preisverleihung Plätze 1-3. Zudem hatte jeder der 5 Schiedsrichter noch eine Person ausgesucht, die ihnen am besten gefiel. Eine dieser Personen war dann sogar ich ^__^ *freu*
Ich bekam ein offizielles Zertifikat und einen Büchergutschein. Und von Linea und Josephine bekam ich etwa das beste, dass ich in dem Moment hätte bekommen können: Kekse in Form von Muscheln hahaha xD
Nach dem Contest durften alle, die auf der Bühne waren an eine Art Afterparty. Da Shion dort nicht war, trennten sich unsere Wege dort für ein paar Stunden.
Später am Abend gingen ich, Shion, Josephine, Linea und Taka in ein Izakaya. Da sich der Rest der Schule irgendwie für ein anderes Izakaya entschieden hatte, hatten wir zu fünft eine kleine Ego-party xD Mit dem letzten Zug ging es dann wieder nach Hause!

Freitag, 4. März 2011

27.03.2011 - Tsukuba



Bild 1: Ist das nicht idyllisch?!
Bild 2: Boahahahaha xDDD

Da Phil nun aus unserem Gästehaus ausgezogen war, beschlossen wir, ihn am Sonntag zu besuchen. Mitten in der Pampa draussen! Wir (Shion, Ich, Kim, Angelika, Dominique und Kazuya) mussten 2 mal mit dem Zug umsteigen, und waren dann nach etwas weniger als 2 Stunden endlich in Tsukuba angekommen. Tsukuba ist eigentlich eine recht schöne kleine Stadt würde ich sagen. Nicht all zu ländlich aber noch lange keine Stadt.
Wir trafen uns dort am Bahnhof mit Phil. Wir hatten ein Barbeque-Grill und 6kg Holzkohlen von zu Hause aus mitgeschleppt und wollten doch eigentlich nur schnell unsere Zutaten kaufen und dann essen gehen. Aber das erste, das Phil zu uns sagte war: Wisst ihr, ob man dort überhaupt grillen darf?
Idiot! Er hatte so viel Zeit um sich darauf vorzubereiten und hat dann schlussendlich gar nichts organisiert. Hätten wir nicht Kazuya bei uns gehabt, wären wir wohl gar nirgends mehr hingekommen an diesem Tag!
Als wir also Phil trafen, fand er, er gehe jetzt sein Bett kaufen, als ob er das nicht hätte erledigen können wenn wir nicht da gewesen wären....
Danach kauften wir all unsere Sachen zusammen für ein richtiges Barbeque. Zum Glück hatten wir das Wetter total auf unserer Seite mit Sonnenschein und zirka 15 Grad Celsius.
Als Phil sein Bett hatte, fand er er habe Hunger und ging was essen....wir alle anderen warteten, da wir ja Fleisch und Gegrilltes essen wollten und nicht etwas anderes.
Wir mussten also noch etwas auf den Bus warten, bis wir zirka 10 Minuten lang, weiter hinaus ins Nichts fuhren. War ganz ungewohnt mal wieder so viele Bäume zu sehen, aber durchaus angenehm! Bevor wir in den Bus gingen musste Kazuya alles organisieren und suchte nach einem Park oder Anlage, in der es gestattet ist zu grillieren. Zum Glück fand er eine. Wir mussten zwar für den Eintritt zahlen aber was blieb uns übrig...
Nach dem Bus mussten wir noch etwa 10 Minuten zu Fuss gehen und fanden dann unseren kleinen Park. Da es erst gerade etwas wärmer geworden war, waren überhaupt keine Menschen dort und wir hatten die ganze Anlage für uns alleine! Wie praktisch! Ich und Shion liefen also etwas in dem Gehölz herum und erfreuten uns mal wieder in etwas zu stehen, dass man als kleinen Wald bezeichnen kann.
Das Essen war wirklich gut! Wir hatten HotDogs, Fisch, Gemüse, Salat und Chips. (Fürs Protokoll : Schlussendlich ass Phil am meisten, obwohl er zuvor Takoyaki, ein Brot und ein Karepan hatte....) Während dem grillen kam einmal recht viel Rauch vom Barbeque. Ist ja normal dachten wir uns alle, ist ja schliesslich brennende Kohle. Als dann jedoch zum Barbeque sah rief ich nur noch: It's burning!!!
Der Typ der uns in den Park gelassen hatten, hatte uns eine Holzbank gegeben und darüber ein Holzbrett gelegt. Auf dieses Brett hatten wir den kleinen Grill gelegt. Natürlich fing dadurch das ganze Holzbrett Feuer *lach* Meine Güte! Wir löschten dann das kleine Feuerchen unter dem Grill und transportierten unseren Grill auf sicheren Grund. Das komplett durchgebrannte Brett versteckten wir irgendwo und die etwas angesengte Bank versorgten wir einfach zu den anderen als wir gingen xD
Ich meine das war wirklich nicht unsere Schuld! Er sollte doch so was wissen, wenn er schon Aufsicht zu so einem Park hat!
Als wir schliesslich den Park verliessen und schon auf dem Rückweg waren kam er plötzlich angerannt. Ich dachte schon: Oh Gott! Er hat die Bank gesehen! Aber nein. Er wollte uns nur den Abfall abnehmen, denn wir am tragen waren. Bis jetzt haben wir noch nichts von ihm gehört zum Glück *lach*

10.02.2011 - Izakaya


Bild: ja wir sind immer noch so schön, wie ihr uns in Erinnerung habt! *lach*

Für diesen Donnerstag Abend hatten wir eigentlich wirklich nicht besonders viel geplant. Am Freitag hatten wir zwar Frei weil „Foundation Day“ war. Aber in einem Gästehaus können sich Pläne noch relativ schnell ändern. So kam George, ein in Australien lebender Grieche, uns fragte, ob wir nicht mit ihnen mit in ein Izakya gehen wollen, da es sein letzten Abend in Japan sein werde.
Ja wieso auch nicht, wir hatten ja nicht wirklich etwas vor. Also schlossen wir uns Kim, Peter, Shinya und George an. Wir gingen in ein Izakaya in Shin-Ookubo, wodurch wir wieder quasi an unserem Schulort waren. In dem Izakaya konnte man für umgerechnet 20 Franken so viel Trinken wie man wollte, und soviel Fleisch essen wie man wollte....ich glaube wir hatten schon lange nicht mehr so viel Fleisch wie an diesem Abend.
Es wurde viel getrunken, viel gelacht und viel nach Hause getorkelt an diesem Abend.
Man könnte sagen: Für ein mal waren wirklich sehr sehr schlechte Ausländer! „Baka Gaijin!“
Wir waren laut und nervig...vor allem laut. Und das auf dem Zug Peron und im Zugwagen selber.
Shion wurde von unserer Zugstation bis zu unserem Haus von Peter getragen....xD
Wodurch ich, ein von Peter aus dem Zug geklautes, Poster mit nach Hause tragen musste.
Das Werbeplakat hängt noch immer in unserem Wohnzimmer und macht sich dort recht gut! XD
Geklaut wurde es, weil es Peter's Frau Lieblingsband „Arashi“ ist, die darauf zu sehen ist.
Am nächsten Morgen krochen wir alle erst sehr spät im Wohnzimmer ein. Als wir dann beim Frühstücken waren kam George und wir sagten ihm alle Adieu. Wobei wir einige seiner Wissenslücken des gestrigen Abends noch schnell etwas auffüllten *lach*
Als wir dann mit unserem Frühstück fort fuhren, stand plötzlich George wieder hinter uns xD
Er hatte irgendwas in seinem Zimmer vergessen, und war den ganzen Weg noch einmal zurück gerannt. Das war mal ein stürmischer Abgang!

Updates!


Bild: Awesome Cake is Awesome!

Ich frage mich gerade, was so alles Neues passiert ist? Also Phil ist jetzt ausgezogen. Zu seinen Ehren veranstalteten wir ein kleines Abschiedsessen. Ich und Shion machten dazu einen Awesome-Cake. Anderst kann ich das Teil einfach nicht beschreiben. Es war ein dreistöckiger Kuchen mit viel viel Schock-Glasur und Rahm und sowieso viel zu süss xD
Dazu gab es noch viele andere leckere Gerichte, die die anderen kochten <3
Phil ist ausgezogen, dafür ist Kazuya eingezogen *lach* Er lebt jetzt zusammen mit Kim in einem Raum, direkt unter unserem Zimmer. Wenn immer ich und Shion aus Versehen uns irgendwo laut stossen, müssen wir beide lachen, bei dem Gedanken dass Kazuya und Kim das hören oder noch besser, wir sie damit geweckt haben....sind wir nicht unglaublich nett? XD
In der Schule ist unsere Zwischenprüfung schon lange vorbei! Wir haben sie beide gut bestanden und müssen nun schon langsam anfangen für die Abschlussprüfung zu lernen....was heisst da langsam, die sind schon in zwei Wochen!
Visum!! Wir haben es endlich bekommen! Wir können nun beide ohne Probleme noch länger hier bleiben und müssen uns nicht mehr sorgen, dass wir schon in einem Monat abreisen müssen.
Noch 7 Monate mehr Japan! Hell yeah!

Samstag, 5. Februar 2011

05.02.2011 – Karaoke! *_*



Bild 1: Unser gemieteter Karaoke-Raum <3
Bild 2: Hmm...mal wieder ein Bild von uns, damit ihr nicht vergesst wie wir aussehen ;)

Was für ein ausgestorbener Samstag das doch war! Am Nachmittag musste unser Zimmer sich mal wieder einer Putzrunde über sich ergehen lassen. Oh zudem mussten wir platz schaffen, für den menschengrossen Spiegel, den wir von Kono-san bekommen haben <3 Ich wüsste nicht, was unserem Zimmer jetzt noch fehlen könnte, nachdem wir schon ein kleines improvisiertes Büchergestell haben <3
Zudem hatten wir unser kleines eigenes Experiment: Älplermakroni kochen! We suceeded! Es war wirklich mega lecker und hat genauso geschmeckt wie zu Hause. Nicht schlecht für einen Erstversuch würde ich sagen ;)
Für einen Samstag war die Küche geradezu ausgestorben und wir fragten uns was wir machen sollten. Dominique äusserte die Idee ins Karaoke zu gehen. Peter, Angelika, Phil und noch andere würden wahrscheinlich auch mitkommen. Da Dominique noch auf ein Paket wartete, sagte ich ihr, sie solle mir doch schreiben BEVOR sie aus dem Haus gehen...schlussendlich bekam ich um 10 eine Mail, dass sie im Wohnzimmer seien. Als wir also in unseren Trainern runterschlurfen sitzen alle schon fertig zum gehen dort und sehen uns an nach dem Motto: „Ihr kommt so mit?!“ Wir waren uns eigentlich gar nicht sicher, ob wir mitgehen wollten (es war doch schon 10 xD)...schlussendlich hatten wir gar keine Wahl, als etwa alle miteinander sagten: „Los! Geht euch anziehen. Wir warten!“
Also zogen wir uns an und gingen Karaoke singen xD etwa 20 Minuten Fussweg vom Gästehaus hat es eine Karaoke bar, die irgendwie bis 5 Uhr Morgens geöffnet hat.
Als wir in unserem gemieteten Karaoke-Raum waren, kamen nach und nach mehr Leute aus dem Gästehaus vorbei. Zuerst Marin und eine Kollegin, danach kam Kim. Schlussendlich bezog eine weitere Gruppe von Hippo Haus-Bewohnern den Karaoke-Raum direkt gegenüber von unserem.
Es war wirklich ausgesprochen unterhaltsam. Shion und ich versuchten uns an Nena's 99 Luftballons. Da es die ältere Version des Liedes war, war es ein bisschen Fail aber was solls. Noch mehr Fail waren die K-Pop Lieder, die ich und Dominique sangen *lach*
Sogar Heaven von Gotthard hatten wir unter den Liedern entdeckt. Aber ich muss das Lied zuerst noch Shion beibringen, damit ich es mit ihr singen kann xD
Schlussendlich verliessen wir den Karaoke-Raum um 3 Uhr und machten uns auf den Heimweg.
Dementsprechend spät assen wir am nächsten Tag zu Frühstück. Als wir um 1 runter gingen ins Wohnzimmer waren noch alle beim Frühstück und einige noch gar nicht aufgestanden xD Das nenne ich mal ein gelungenes Wochenende!

Freitag, 28. Januar 2011

27.01.2011 - Schokolade so weit das Auge sieht!!!!



Bild 1: unsere Ausbeute.....der Geist war willig aber das Fleisch war schwach...so schwach xD
Bild 2: So sehen die "Schokoladenburger" aus! <3

Am Mittwoch informierte Dominique uns, dass es in der Nähe vom Shinjuku-Bahnhof momentan eine Schokoladen-Messe gäbe. Der Eintritt sei sogar frei. Also beschlossen wir zu viert (mit Dominique und Angelika) am Donnerstagabend uns das Ganze mal an zusehen. Wow! Es ist unnötig es zu erwähnen aber....so viel Schokolade!!! Überall hatte es kleine, perfekte, essbare Kunstwerke. An einigen Ständen konnte man Schokolade versuchen und eigentlich überall konnte man (für genügend Geld) auch Schokolade kaufen. Die erste Schokolade, die es uns angetan hatte war eine spezielle Valentinstag-Edition. Geschmack: Pfirsich/Champagner. Klingt etwas seltsam, schmeckt aber super lecker! Nachdem wir die ganze Ausstellung einmal umrundeten, ginben wieder dort zurück und kauften sie uns. Auch 3 Andere Sorten kauften wir mal spontan, weil sie einfach zu schrill klingen. Unter Pfirsich/Champagner kauften wir also noch Zimt, Lavendel und Milk-Tee Schokolade....auf den Geschmack sind wir höchst gespannt.
Auch die Schweiz war mit einem Stand von Läderach vertreten. Exquisite Schweizer-Milchschokolade...wer kann schon widerstehen? Wir konnten es auf jeden Fall nicht. ;)
Ein Stand an dem wir etwa 3 mal Halt gemacht hatten, war der Stand eines Dänen namens Norten Heiberg und seine Marke „Dessertcirkus“ Als wir das erste Mal am Stand vorbei gingen kaufte sich Dominique „Schokoladenburger“. Dabei kam er ein Wenig mit Angelika ins Gespräch, da auch er Schwedisch sprach. Als wir auf Dominique warteten, gab er uns von seinen Pralinen zu versuchen. Die Pralinen waren aussen gute, dunkle, knackige Schokolade und innen eine fruchtige Füllung. Als ich und Shion also unsere erste Rund abgeschlossen hatten, fanden wir dass wir auch „Schokoladenburger“ gebrauchen könnten und die Pralinen liessen uns auch nicht mehr los. Die Burger sind übrigens herrlich! Sie sind nicht ganz so süss wie Luxenburgerli aber mindestens genauso gut. Die Umhüllung der Füllung schmeckt, wie ein nicht ganz durch gebackener Keks!
Als wir also wieder zum zweiten Mal dort standen, unterhielten wir uns nochmal etwas mit ihm und suchten dann wieder die anderen Zwei. Schlussendlich fanden wir sie wieder vor dem Stand des Dänen *lach* Wir redeten dann ziemlich lange mit ihm. Er erzählte, dass er in dem Gebäude in dem die Ausstellung war, das ganze Jahr über eine Verkaufsstelle habe und dass er auch an der Station Tokyo ein Kaffee habe. Er lebt halb in Japan und halb in Dänemark, Japanisch kann er jedoch nicht, da er eine Dolmetscherin immer dabei hat. Er sagte uns, dass diese Ausstellung momentan zwar uns gross erscheinen würde, aber wir sollen doch in der nächsten Woche noch einmal kommen, wenn sie vorbei wäre. Dann würde nämlich der Valentinstag-Verkauf beginnen und der wäre einfach nur wahnsinnig. Also werden wir ihn wohl nächste Woche noch einmal besuchen gehen ;)
Alles in allem war dies ein ausgesprochen süsser Tag!